Auf den ersten Blick ist der jüngere Sohn der Orpingtons zurückhaltender, gesellschaftskonformer für die reinblütigen Kreise, zu denen seine Familie sich zählt – während sie kaum dazu gehört. Als selbsterklärte Wahrer des Geheimhaltungsabkommens sind sie aufgeschlossen gegenüber anderem Blut, worin auch Cassander keine Ausnahme bildet. Er ist Fachreferent fürs Geheimhaltungsabkommen im britischen Kontaktbüro der internationalen Zauberervereinigung. Ein Anzugträger, der seine Tattoos so gut zu verbergen weiß, wie seine seelische Abgründe. Vielleicht aber auch nur, weil er sie selbst noch nicht erkannt hat?
Weil es mir in diesem Thema so gut gefällt und ich hoffe, dass außer Nica noch mehr von euch mitdenken möchten, trage ich euch gleich noch eine zweite Idee an. Sie unterscheidet sich insofern von den "in dunkelblau vorgestellten Ideen", dass sie bereits mit dem Team abgesprochen ist. Wir dürfen das machen, es gibt aber noch keinen festgelegten Erfolg.
Ich suche also: Charaktere, die gerne mitwirken möchten!
Grüße, Ronja
Zielgruppe
Reinblüter, die im Ministerium beschäftigt sind.
Reinblüter, die sich am Ehegesetz stören
Juristen (besonders: Hector Fawley & Felix Bourdaine)
Mitglieder des Zaubergamots / der Strafverfolgung
Hermines Parteigänger
Beteiligte Spieler / Charaktere
Mila - Neville Longbottom
für Diskussionen zum Thema, aber nicht bereit zur aktiven Unterstützung
Mila - Brandon McGonagall
als Gamotsmitglied, das abstimmen muss (wahrscheinlich 'im Sinne der Ankläger')
Ronja - Cassander Orpington
als Ideengeber / Initiator / möglicherweise treibende Kraft im Hintergrund
Sarah - Hedwig Lowe
als Ideengeberin / Verantwortliche für juristische Schriftstücke
der Plot
Zusammengefasst: Lasst uns rechtlich gegen Hermines Maßnahmen in den letzten Monaten vorgehen und z.B. darauf prüfen lassen, ob sie überhaupt verfassungskonform sind.
"Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden." heißt es in Artikel 3 des deutschen Grundgesetzes. Auch wenn die Zaubererwelt es mit Gesetzen und Gewaltenteilung deutlich lockerer sieht, als wir es aus unseren deutschsprachigen Heimatländern gewohnt sind, gehen wir davon aus, dass es so was wie eine Verfassung auch im magischen GB gibt.
Jetzt sind im letzten halben Jahr aber zwei Dinge passiert:
Die Häuser und Wohnungen aller Reinblüter, die im Ministerium beschäftigt sind, wurden durchsucht. - Hier wurde eine ganze Gruppe aufgrund ihrer 'Rasse' unter Verdacht gestellt.
Reinblütern ist es gesetzlich verboten worden, einander zu heiraten. - Hier wird eine ganze Gruppe aufgrund ihrer 'Rasse' benachteiligt
Das soll verfassungskonform sein?
Hedwig und Cassander zweifeln das an.
Wir finden den Zeitpunkt im Ingame 'günstig', um diese Entscheidungen anzuzweifeln. Es gibt bereits den Skandal, dass die Strafverfolgung in den letzten Monaten murks gemacht hat - zum Nachteil eines Reinbluts! Und Hermine ist aus dem Gamot zurückgetreten, wodurch die Gewaltenteilung in der magischen Welt größer geworden ist.
Deswegen würden wir unser Juristenpärchen gerne jetzt auf dieses Thema kommen und aktiv werden lassen.
Im ersten Schritt möchten wir eine 'Vollzugsbeschwerde' gegen die Hausdurchsuchungen im letzten Jahr einreichen - sie soll als Testlauf dienen, um das Ausmaß an Gewaltenteilung in der magischen Welt zu prüfen und die Stimmung im Zaubergamot auszuloten / vorzubereiten.
Im zweiten Schritt soll dann das Ehegesetz auf verfassungskonformität geprüft werden.
Wir möchten das aber nicht still mit unseren beiden alleine ausdiskutieren und durchführen, sondern würden wahnsinnig gerne andere Charaktere hier einbeziehen. In der Vorbereitung von unserer Seite natürlich insbesondere Reinblüter, die entsprechende Anträge mit unterstützen. Indem sie sich öffentlich dazu äußern, dass sie es unterstützen. Indem sie die Anträge mit unterzeichnen - oder selbstständig noch mal einreichen, sodass dem Gamot und unserer Regierung die Dringlichkeit des Themas und die Unzufriedenheit deutlicher wird.
Und vor allem könnten wir Juristen gebrauchen, die das Anliegen offiziell vertreten wollen. Hedwig und Cassander sind zwar beide Juristen, aber sie 'arbeiten fürs System', ihnen sind etwas die Hände gebunden, im Zaubergamot auch eine Anklage zu vertreten. Sie können besser den Papierkram im Hintergrund machen.
Bei einem bisherigen Blick auf die Mitgliederliste sind uns da insbeondere Hector und Felix in den Sinn gekommen: Sie sind beide reinblütig, beide Juristen und ehemalige Beschäftigte im Ministerium (also selbst betroffen) und seit kurzem in der Privatwirtschaft, also als Anwälte in der Lage, so eine Klage zu übernehmen. - Wäre das was für euch?
Mag sich sonst noch jemand daran beteiligen?
Vielleicht auch nur daran, über das Thema zu diskutieren, auch wenn man sich gegen eine eigene Mitwirkung entscheidet?