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Medea Nott
Slytherin-Eisprinzessin in Arbeit
dark pureblood princess
10.04.25 1 Posts
17 Jahre Reinblut
Aus einer altehrwürdigen Reinblutfamilie stammend, intelligent, geschickt in Duellierzaubern, Tochter eines angesehenen Geschäftsmann. Ja, wenn Cassandra so aufzählt auf was sie alles stolz sein kann, kommt so einiges zusammen. Kein Wunder also, dass die die Nase meist ein bisschen höher trägt als ihre Mitmenschen. Mit denjenigen unter ihnen, die nichtmagischen Blutes sind, wechselt sie sowieso kein Wort. Sie umgibt sich lieber mit Ihresgleichen. Doch es gibt nicht viele, die ihre Meinung so frei heraus tragen wie die Lestrange, daher hat sie nur wenige ausgewählte Freunde. Die selbsternannte Eisprinzessin hat dabei doch auch eine weiche Seite, die sie jedoch nur ihrem Lieblingsbruder zeigt. Und auch wenn alle Welt wissen darf, dass sie une hervorragende Duellantin ist, gerne Quidditch spielt und immer gut gekleidet ist - die Skizzen in ihrem Nachttisch hat wohl noch nie jemand zu Gesicht bekommen.
Saphira

#1
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Auf einen Blick
Name
Cassandra Nott

Geburtstag
23.01.2009

Blutstatus
Reinblut

Herkunft
Clovelly | Großbritannien

Wohnort
Hogwarts | Großbritannien
Familie
Vater: Theodore Nott; 1980; Reinblut; Objekthändler (Nott Immobilien)
Ihr Vater ist ein mächtiger Mann, etwas, das Cassandra sehr an ihm fasziniert. Sie weiß, dass ihr Schicksal nur das einer hübschen Haushexe an der Seite eines angesehenen Reinbluts ist. Doch sie will mehr und ihr Vater ist mir darin ein Vorbild, das sie beinahe schon vergöttere. Doch er ist auch ein strenger Lehrer, der einen gerne ans Äußerste bringt, um noch mehr aus einem hervorzulocken. Er ist sehr darauf bedacht sie zu fördern wie zu fordern. Er unterstützt Cassandra bei ihren Hobbies - ee war ja auch mal Quidditchspieler... Er kann ihr selten einen Wunsch abschlagen. Und Medea weiß, dass er immer ein offenes Ohr für sie hat.

Mutter: Helena Nott, geb. Brown; 1982; Reinblut; Haushexe
Auch wenn sie immer ein Hausmädchen und einen Hauslehrer hatten, die sich um die Kinder kümmerten, war ihre Mutter immer für sie da. Sie ist eine unglaublich kluge und hübsche Hexe und Cassandra finde ihr Talent ist absolut dadurch verschwendet, dass sie nur eine Haushexe ist. Aber so ist das nun einmal in deren Kreisen. Sie ist streng, sie hatte immer schon hohe Erwartungen ihre Kinder betreffend und Cassandra ist sich sicher, sie ist nicht sehr zufrieden mit der Richtung, in die sie sich entwickel(t hat). Und nur weil es da noch ein paar Geschwister gab, die älter als sie waren, ist sie wohl noch nicht dran mit Heiraten. Dennoch, manchmal kann auch Helena nucht widerstehen das Nesthäkchen ein wenig zu verwöhnen.

Bruder: Leander Nott; 2001; Reinblut; Mitarbeiter (Nott Immobilien)
Zu Leander hat Cassandra wohl die loseste Beziehung, was wahrscheinlich ihrem Altersunterschied geschuldet ist. Er ist der einzige ihrer Geschwister mit dem sie nicht wenigstens ein Jahr gemeinsam auf Hogwarts verbrachte. Er ist Erbe ihrer Familie, wichtigster Sohn und voll in das Familiengeschäft ihres Vaters eingestiegen und scheint mittlerweile auch einer dieser ernsten Erwachsenen geworden zu sein.

Schwester: Cyrene Balistreri, geb. Nott; 2003; Reinblut; Haushexe
Die beiden Schwestern haben nicht unbedingt die leichteste Beziehung zueinander. Obwohl sich Cassandra dem sicherlich nicht vollumfänglich bewusst ist. Denn sie weiß nicht, wie Cyrene von ihr denkt. Dass sie es unfair findet, dass so viel mehr Erwartungsdruck auf ihr zu liegen scheint als das je bei Cassandra der Fall sein wird. Einfach nur, weil die das Lieblingskind ihres Vaters ist. Und Cassandra? Die sieht Cyrenes Leben und weiß, dass sie niemals in so einem langweiligen und fremdbestimmten Leben gefangen sein will. Und doch eint die Schwester eine gemeinsame Leidenschaft: Mode.

Bruder: Ilias Nott; 2005; Reinblut; Student (Magisches Recht; Seven Oaks)
Ilias ist Mutters Liebling, so wie Cassandra wohl daddy's little girl ist. Und er ist ihr Lieblingsgeschwister. Die beiden sind sich sehr nah und verstehen sich Manchmal schier ohne Worte. Wahrscheinlich ist er es, der Cassandras weiche Seite am Besten kennt. Bei dem sie es zulässt, dass er auch mal hinter ihre oft eisige Fassade blickt. Bei ihm darf sie all die Erwartungen, die man an sie stellt. einfach mal beiseite schieben. Ihre Perfektion, ihr Image, ihr Auftreten - alles scheint für einen Moment egal zu sein. Und wie dringend die Schülerin das doch manchmal braucht...!

Bruder: Callistos Nott; 2008; Reinblut; Schüler (Slytherin; Hogwarts)
Es eine Hassbeziehung zu nennen, wäre wohl ein bisschen zu extrem. Zumindest wenn man Cassandra fragen würde. Sie hasst ihren Bruder nicht. Sie findet ihn nur zu nett, zu leise, zu angepasst. Und er ist so furchtbar leicht zu ärgern. Es macht wirklich unglaublich Spaß ihm Dinge in die Schuhe zu schieben, die sie angestellt hat. Und sie kann es selbst oft nicht fassen - aber irgendwie kommt sie damit meistens durch. Also ja, könnte natürlich schon sein, dass Cal sie ein wenig hasst.


Cousine: Jade Maltravers; 2003; Reinblut; Quidditch-Profi
Ihre Cousine ist ihr Vorbild in allem, wofür man in Cassandras Alter ein Vorbild benötigt: Jade ist beruflich unabhängig und sie hat sich doch tatsächlich den gesellschaftlichen Zwängen widersetzt und ist geschieden. Irgendwie verrückt, aber noch mehr ziemlich cool. Findet ein sechzehnjähriger Teenager.
Akademisches
Hogwarts
Slytherin
Noten
Zaubertränke: E
Zauberkunst: O
Verwandlung: O
Verteidigung gegen die dunklen Künste: E
Kräuterkunde: E
Geschichte der Zauberei: M
Astronomie: O
Alte Runen: O
Fächer
Zauberkunst
Verwandlung
Alte Runen
Verteidigung gegen die dunklen Künste
AGs
Duellierclub (seit dem 4. Schuljahr)
Alchemie (seit dem 6. Schuljahr)
(ehem.) Quidditchposten
Reiberin (3. Schuljahr)
Jägerin (seit dem 4. Schuljahr)
Charakter
Ich glaube mein Charakter hat sich bereits als Kind recht schnell herauskristallisiert. Ich bin im noblen Anwesen meiner Familie aufgewachsen und meine Mutter legte stets großen Wert darauf, dass wir Kinder uns zu benehmen wussten. Daher bin ich mittlerweile die perfekte junge Dame in entsprechender Gesellschaft. Ich weiß was von mir erwartet wird und kann diese Rolle spielen. Doch auch wenn ich bei offiziellen Anlässen nicht mehr als die schöne Tochter sein soll, so reicht mir das privat nicht. Ich bin durchaus in dem Wissen um die Stellung meines Vaters in der Zaubererwelt aufgewachsen und das hat mich wohl, zurecht meiner Meinung nach, ein wenig stolz gemacht. Ich trage meine Nase gern ein wenig höher als meine Mitmenschen. Es können doch wohl wenige von sich behaupten, dass sie die Tochter eines angesehenen Geschäftsmanns und Nott sind. Und auch wenn meine Zukunft die Rolle der Mutter und Ehefrau ist, strebe ich doch eigentlich nach Höherem: Macht und Einfluss, wie ich sie seit Jahren von meinem Vater vorgelebt bekomme. Ich sehe zu ihm auf, er ist mein Vorbild. Auch wenn Leander der Erbe des Nott-Zweigs ist, will ich es einmal zu etwas bringen. Mich dafür ins Zeug legen? Warum? Ich bin eine schlaue Schülerin und muss kaum lernen, um gute Noten zu haben. Mein Talent mit dem Zauberstab scheint mir in die Wiege gelegt worden zu sein. Ich bin hübsch und nicht auf den Mund gefallen. Und wenn all das nichts hilft, habe ich ja immer noch meinen Dad. Und ein paar weitere in der Zaubererwelt angesehene Männer in der Familie. Eigene Anstrengungen mache ich mir wenige. Es lebt sich einfach so verdammt einfach, wenn man privilegiert aufgewachsen ist. Dass mein Mundwerk oft ein wenig zu lose ist und ich manchmal erst denken, dann reden sollte, fällt mir meist wenn dann erst im Nachhinein auf. Doch Konsequenzen kümmern mich wenig, Daddy wirds schon richten. Dass ich den Welpenschutz der unbeschwerten Jugend wohl nicht mehr lange genießen kann, ignoriere ich die nächsten Jahre gerne noch. Ich bin viel zu beschäftigt damit mein Leben zu genießen und wertlosen Schlammblüter meine Verachtung entgegen zu bringen. Dass ich mir durch meine Art nicht viele Freunde in Hogwart gemacht habe, ist wohl kaum verwunderlich. Aber ich bin nicht durch und durch die fiese Schlange, für die man mich nun halten könnte. Denn auch wenn mein einer Bruder und ich wue Katz und Maus sind, sind mein anderer Bruder und ich doch ein Herz und eine Seele. Und auch wenn man mich nicht gern zur Feindin haben möchte, bin ich den wenigen Leuten, die ich nah an mich heran lasse, eine gute und treue Freundin.

Cassandra ist in einer alten, hoch geachteten Reinblutfamilie aufgewachsen und bildet sich sehr viel auf ihren Namen sowie den Reichtum und die Stellung ihrer Familie ein. Böse Zungen (ihr Bruder Callistos) würden behaupten sie ruhe sich zu sehr darauf aus und verschwende ihr Potential. Das kann man sehen wie man möchte (wahrscheinlich hat er recht). Doch Fakt ist: Sie wird nie arbeiten müssen und einmal einen reichen Ehemann heiraten. Auch wenn Cassandra nicht wirklich eine Ahnung hat was sie mit ihrem Leben anfangen würde (irgendetwas mit Mode würde sie reizen), findet sie die Ansicht ihrer Eltern, dass Frauen nicht zu arbeiten haben, mittlerweile doch wirklich veraltet. Klingt dann irgendwie nach einem wirklich langweiligen Leben… Wohingegen sie sehr dahintersteht und fest daran glaubt ist ihr deutlich höherer Wert gegenüber muggelgeborener Schlammblüter. Verbindungen zwischen Muggeln und Hexen / Zauberern, die das reine Blut angesehener Familien immer mehr verwässern. Ihre Meinung gegenüber Werwölfen, Vampiren, Squibs ist die gleich: Wie Schlammblüter handelt es sich bei ihnen um widerwärtige Mischwesen, die sich nicht frei in der Zauberergesellschaft bewegen dürfen sollten. Besonders nicht, wenn sie unbescholtenen Bürger:innen gefährlich werden können, wie es bei Werwöfen und Vampiren der Fall ist. Squibs, nun, wenn Cassandra ehrlich ist, kennt sie keine Squib und wüsste auch von keiner der befreundeten Reinblutfamilien, dass je in ihren Reihen eine geboren wurde. Wahrscheinlich ist das nur ein Ammenmärchen.
Hauselfen gingegen sind ziemlich gute, kleine Helferchen, solange man sie nicht allzu oft zu Gesicht bekommen muss und sie ihre Arbeit ordentlich erledigen. Zum Glück hat Cassandra nicht wirklich viel mit ihnen zu tun, da sich ihre Mutter um die Organisation der Hauselfen im Nott Anwesen kümmert.
Stärken
loyal - abenteuerlustig - klug - spontan - witzig - offen - ehrlich - phantasievoll - lebendig - leidenschaftlich
Schwächen
frech - direkt - stolz - launisch - hinterfragend - gemein - sarkastisch - leichtfertig - auffallend - hemmungslos

Vorlieben
Klavierspielen - Katzen - Quidditch - Sport - Schwarze Magie - Fleisch - Winter - Mode
Abneigungen
Butterbier - schlechte Musik - Eulen - Milchbubies - Vorschriften - Heiraten - Schlammblüter - Lernen


Lebensweg
2009 - Geburt
Cassandra Nott wurde bereits bei ihrer Geburt in eine perfekte, kleine Welt geboren. Natürlich freute man sich über sie nicht ganz so sehr, wie man es acht Jahre zuvor bei ihrem großen Bruder, dem Erben des Hauses, getan hatte; und doch sah man voller Liebe auf das kleine dunkelhaarige Baby. Der Vater, Theodore, war ein beschäftigter Mann und hatte wohl von Anfang an nicht die Zeit für seine kleine Tochter, die man sich von einem Vater wünschte. Und natürlich wurde sie auch von Anfang an eher von ihrem Kindermädchen erzogen als von der Mutter, Helena. Doch damals machte ihr das wohl noch kaum etwas aus. Außerdem hatte sie doch von Anfang an ihren Bruder Ilias, der sie quasi vergötterte.
2009-2013 - Erste Jahre
Aus dem Baby wurde ein kleines Mädchen, das wohlbehütet auf dem großen Anwesen der Familie aufwuchs. Sie genoss die weiten Ländereien um das Anwesen und die großen Räume, die so viel Platz zum Spielen boten. Sie war ein fröhliches und ausgelassenes Kind. Natürlich wuchs sie ziemlich abgeschottet in ihrer kleinen Welt auf. Sie spielte nur mit den Kindern anderer reinblütiger Familien und bekam die Einstellung der Eltern natürlich von klein auf schon unterbewusst mit. Doch unter ihren Spielkameraden war sie beliebt.
Ihr erstes magisches Ereignis hatte sie im Alter von nur vier Jahren, als ihr Bruder Ilias lieber die von der Mutter aufgegebenen Hausaufgaben bearbeitete als mit Cassandra zu malen. Kurzerhand schmiss sie in einem magischen Impuls das Tintenglas um und die Tinte ergoss sich auf die stundenlange Arbeit. Ihr tat leid was sie getan hatte, tat es wirklich!
2014-2020 - Kindheit
Wie bereits erwähnt, liebte Ilias seine kleine Schwester abgöttisch. Auch Cassandra liebte ihren großen Bruder. Die beiden hatten schnell eine sehr innige Beziehung. Cassandra fand bald heraus, dass man jemandem, der gemein zu ihr war, gut mit dem älteren Bruder drohen konnte und nutzte das auch bald gerne aus. Als Ilias schließlich nach Hogwarts kam, blieb die kleine Cassandra schmollend zurück. Zum ersten Mal fand sie etwas unglaublich unfair, weil ihr Bruder etwas durfte, was sie nicht durfte. Noch fünf Jahre zu warten war eine lange Zeit, und das Argument, dass Ilias nun einmal älter war, zählte für Cassandra nicht. Zurück blieb sie unter anderem mit dem nur ein Jahr älteren Callistos. Doch ihre Beziehung zu ihm kam nicht an die zu uhrem älteren Bruder Illias heran. Warum war Illias weg und Callistos daund nervte? Schnell hatte das Mädchen außerdem immer mehr das Gefühl mindestens so gut, so anständig, so klug sein zu müssen wie ihr Brüder, um von ihrer Mutter gesehen zu werden. Doch bald hatte sie keine Zeit mehr darüber nachzudenken, dann nun begann auch bei ihr mit dem Hausunterricht. Cassandra hatte von Anfang an nicht viel Lust zu lernen, entpuppte sich bald als abgelenkte und faule, jedoch geschickte Schülerin. Auch wenn das Lernen alleine mit dem Hauslehrer wirklich langweilig war. Zu selten waren außerdem die Momente, in denen ihr Vater von der Arbeit kam und sich ein wenig Zeit nur für seine Tochter nahm. Sie auf dem Arm mit in sein großes Arbeitszimmer nahm und ihr Dinge zeigte und erklärte. Fasziniert hing das kleine Mädchen dann an seinen Lippen, wollte so werden wie Daddy, auch wenn sie noch gar nicht begreifen konnte was das bedeutete. Cassandra wurde älter und allmährlich lernte sie auch sich wie eine junge Dame ihres Standes zu verhalten und auszudrücken. Gleichzeitig begann man ihr das Klavierspielen beizubringen, fand ihre Mutter doch, dass einer Damen höheren Standes ein wenig Sinn für Kunst und Kultur durchaus schicklich stand. Cassandra fand das alles am Anfang unglaublich kompliziert, doch mit der Zeit hatte sie den Dreh raus und verliebte sich in die Töne, die man mit den schwarz-weisen Tasten zaubern konnte.
2020-2026 - Schulzeit
Dann endlich hielt sie im Sommer nach ihrem elften Geburtstag den Brief aus Hogwarts in ihren Händen. Doch nicht nur das, bekam sie von ihrer Mutter ein weiteres tolles Geschenk zur Feier des Tages. Ein kleines flauschiges Katzenbaby war aus einem der Geschenke getappst und hörte von nun an auf den Namen Ares. Der kleine grau-getigerte Vierbeiner würde ihr von da an auf Schritt und Tritt folgen. Und dann kam der erste Einkauf in der Winkelgasse, die erste Fahrt mit dem Hogwarts-Express, die erste Überfahrt mit den Booten über den schwarzen See. Und Cassandras kleine soziale Blase, in der sie bisher aufgewachsen war, zerplatzte. Denn nicht nur Halbblüter besuchten neben den Sprösslingen der Reinblutfamilien die Schule für Hexerei und Zauberei, nein, auch Schlammblüter. Jene minderwertigen Muggel, die eigentlich gar kein Recht auf Magie hatten. Ja, Cassandra hatte das Gedankengut ihrer Familie aufgesaugt und sich zueigen gemacht. Gut, dass auf den Sprechenden Hut Verlass war und er sie, wie ihre Geschwister vor ihr, nach Slytherin schickte. Hier fand mal wohl noch am wenigsten von der Muggelplage. Ja, sie machte sich mit ihrer Sicht, die sie durchaus offen und kindlich naiv zur Schau stellte, anfangs nicht unbedingt viele Freunde. Doch mit der Zeit fand sie heraus, wer ihrer Meinung vielleicht nicht ganz so abgeneigt war, wem sie sich anvertrauen konnte und wem nicht. Unter den Reinblütern war sie weitestgehend beliebt. Die Muggelgeborenen jedoch trietze sie gerne und oft. Die Jahre vergingen und Cassandra wurde älter. Ein wenig stolzer auf ihre Herkunft. Ein wenig bewusster ihrer weiblichen Reize. Ein wenig mutiger in ihren Streichen gegen Muggelgeborene. Die Stellung ihres Vaters, ihr Geschick mit dem Zauberstab, ihre guten Noten, das alles tug durchaus zu ihrem großen Selbstbewusstsein bei. Sicherlich wurde sie von dem ein oder anderen Lehrer argwöhnisch beäugt. Doch die junge Nott machte sich nicht viel aus der Meinung anderer. In der Schule frech und wild, war sie zuhause jedoch weitestgehend die brave Tochter und die wissbegierige Schülerin, die man von ihr erwartete. Schließlich wollte sie, dass ihre Eltern stolz auf sie sein konnten. Dass sie ein wenig mehr Aufmerksamkeit bekam als Callistos. Und so ambitionslos sie in der Schule war, so sehr hing sie sich in den Unterricht ihres Vaters im Duellieren, um besser zu werden. Um ihren Vater stolz zu machen. Mehr zu sein als nur die brave Tochter, die man gut verheiraten konnte. Und wenn sie mal mit der Schule fertig ist? Irgendwas mit Mode wäre ziemlich cool.

Wusstest du schon, dass...?
...ich recht musikalisch aufgewachsen bin und Klavier spiele, seit ich sieben Jahre alt bin? Anfangs fand ich das schrecklich anstrengend, mittlerweile beherrsche ich es aber gut und es bereitet mir auch Freude.
...mein getigerter Kater Ares mein kleiner Liebling ist, seit ich ihn zu meinem elften Geburtstag als Haustier für Hogwarts von meiner Mutter geschenkt bekommen habe?
...ich gerne Sport als Ausgleich treibe? Neben dem Quidditchtraining schwimme ich gerne oder mache einfache, aber effektive Fitnessübungen, um meine Ausdauer zu trainieren.
...es mir besonder Bücher schwarzmagischen Inhalts angetan haben? Gerne stöbere ich durch die wenigen Exemplare, die mein Vater mir ab und an als Belohnung überlassen hat und die in der Truhe am Febatee versteckt sind.
...wir unsere Briefe mit ihnen verschicken und es durchaus praktisch wäre eine zu besitzen, aber für mich Eulen nur kreischendes, dreckiges Vogelvieh sind?
...wenn du mich mit gutem Essen beeindrucken willst, du mir einfach nur ein perfekt gegartes Stück Rndfleisch servieren musst?
...ich sehr viel Wert auf mein Äußeres lege und nie das Haus verlassen würde, ohne perfekt gekleidet und hergerichtet zu sein?
...ich wahrlich ein Winterkind bin? Ich liebe den Winter und ich tolle wie ein kleines Kind herum, wenn es schneit.
...kein Butterbier mag? Wahrscheinlich kann das kaum jemand verstehen, aber ich kann dem absolut nichts abgewinnen.
...ich sehr empfindlich bin, wenn jemand einen schlechten Musikgeschmack hat? Was nicht bedeutet, dass ich nur Klassikmusik höre...
...ich keine schüchternen Milchbubis mag, die kein Wort mehr herausbringen, wenn ein hübsches Mädchen an ihnen vorbeiläuft?
...ich mich durchaus als mode-affin bezeichnen würde, vielleicht auch gerade weil meine Mode von schick zu relativ auffallend immer mal wieder dem neusten Trend wechselt?
...ich sehr perfektionistisch veranlagt bin, dies jedoch bei manchen Themen mehr zum Vorschein kommt als bei anderen?
...ich mit meinen 165,7 m eher kleiner bin? Trotzdem haben ich ne recht große Klappe.
...mein Zauberstab aus Drachenherzfaser und Ulmenholz besteht? Drachenherzfasern sind Teil mächtiger und schnell lernender Zauberstäbe, die sich auch gut für die Ausübung der Dunklen Künste eignen. Aus Ulmenholz gefertigte Zauberstäbe suchen sich gerne eine:n Besitzer:in mit Ausstrahlung und Gewandheit und können hochentwickelte Magie hervorbringen.
...mein Nachname mor in mancher Situation die ein oder andere Tür öffnet und ich das gerne ausnutze?
...mein Wissen über Schlammblüter quasi nicht existent ist? Ja, zu meinem großen Bedauern gehen einige dieser Exemplare mit mir auf die Schule, doch im Haus der Schlangen kann ich mich sehr gut von diesen unwürdigen Kreaturen fern halten. Und warum sich freiwillig mit ihnen abgeben? (Sie kennt also nur die Vorurteile, die ihre Familie gegen Schlammblüter hegt und hat diese eins zu eins so übernommen.)
...ich, ehrlich gesagt, nicht wirklich ambitioniert dabei bin Zauber und Flüche zu lernen? Vielleicht, weil mir viele Zauber recht leicht fallen und ich mir nicht die Mühe mache groß zu üben.
...ich immer schon ein Geschick für Duellierzauber hatte und bald dem Duellierclub in der Schule beitrat? Mein Vater sah mein Talent und förderte es, wo er konnte. Er ist ein strenger und harter Lehrer, doch genauso ist die Welt da draußen, das hat er seinen Kindern immer eingebläut. Ich weiß, dass ich meinen Vater manchmal zur Weisglut bringe, weil ich mich gerne auf meinem Talent ausruhe. Doch wozu üben, wenn es nicht notwendig ist?
...mein Amortentia nach schwerem, warmem Zigarettenrauch riechen würde? Seine Farbe wäre schneeweiß wie der Winter, wenn alles von einer hübschen Schneeschicht bedeckt ist. Sein Geschmack aromatisch wie feinster Kaffee.
...ich selbst daraus hervortreten würde, wenn der Schrank, in dem der Irrwicht festgehalten wird, sich öffnet. Es ist mein älteres Ich. Doch ich bin nicht mehr stolz und überzeugt. Es steht keine altehrwürdige Familie mehr hinter mir. Ich bin alleingelassen und gebrochen. Verlacht von den zwei Menschen, deren Meinung über mich mir über alles wichtig ist: Meinen Eltern. Verstoßen. Verraten. Einsam. Ein Niemand. Ohne Namen. Ohne Macht. Es ist meine größte Angst zu scheitern und den hohen Erwartungen meiner Eltern nicht gerecht zu werden.
...ich wie meine Geschwister nach Hogwarts ging und wie wohl alle in meiner Familie vor mir ins Haus Slytherin eingeordnet wurde?
...ich froh bin, dass ich noch nicht verlobt bin und erstmal meine älteren Geschwister dran sind?
...ich wenig Beziehung zu meinem ältesten Bruder hab, ich meinen mittleren Bruder über alles liebe und meinen jüngsten Bruder nur zu gerne auf die Palme bring?
...meine Eltern mich Cassandra Nott nannten? Mein Name ist abgeleitet von Kassandra, einer Frau aus der griechischen Mythologie.

Gut zu wissen
Avatar: Willa Holland
Zweitcharakter: nein
Spielername: Saphira
Gesuch: nein


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